Ausstellung vom 26. September 2015 – 30. Oktober 2015
Galerie im Stadtspeicher, Markt 16, Öffnungszeiten: Mi., Fr., Sa. 12-16 Uhr, Do. 12- 19 Uhr
Vernissage 25. September 2015, 19 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.
Zur Einführung spricht Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Erfurt
Galeriegespräch: 22. Oktober 2015, 18 Uhr
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das künstlerische Schaffen der in Jena geborenen und heute in Berlin lebenden Bildhauerin Gisela Eichardt aus den zurückliegenden 15 Jahren. Gezeigt werden überwiegend Holzplastiken und -reliefs, aber auch Grafiken. Konzentriert auf menschliche Figuren und deren Umsetzung in der Plastik, sind ihre Arbeiten Sinnbilder innerer Befindlichkeiten und Daseinszustände. Sie entspringen einer real existierenden Person, werden aber zu einem imaginären Abbild, entfernen sich vom Modell und sind niemals richtige Porträts. “Es steht also nicht der Porträtcharakter im Vordergrund, vielmehr das Erfassen des Wesens einer Person, das nicht ‘Beschreibbare’. Es ist das mir Vertraute im fremden Gesicht, was ich suche. Die Morphologie allein ist nur Form. Der Blick geht oft ins Unendliche und ins Innere zugleich.” (Gisela Eichardt)
Bereits am Donnerstag, den 24. September, eröffnet 18 Uhr in der „Ganz kleinen Galerie“, am Institut für Biochemie der Universität Jena, Nonnenplan 2, unter dem Titel “Florales II” eine Ausstellung mit weiteren grafischen Arbeiten der Künstlerin.