Dimensional Sights: David Borgmann | Timo Herbst | Alexander Schellbach (Leipzig)

3. September bis 14. Oktober 2016
Vernissage: Freitag | 2. September 2016 | 19 Uhr

Eine Ausstellung von Handzeichnungen, ergänzt durch Malerei, Keramik und Videoperformance

Zur Einführung spricht Conny Dietrich, Kunsthistorikerin, Jenaer Kunstverein.

Ausgehend von dem Medium Handzeichnung bringt die Ausstellung „Dimensional Sights“ drei junge Leipziger Künstler zusammen. Bezugspunkt für die Begegnung ist jedoch nicht etwa die Vielfalt der technisch-formalen Ausdrucksmöglichkeiten, die diese Gattung heute bietet, oder eine thematische Verbindung. Vielmehr geht es um das künstlerische Arbeiten selbst. Mit welchen Vorüberlegungen gehen Künstler und Künstlerinnen an ihr Werk? Gibt es klare Vorstellungen vom Ergebnis oder zumindest eine vage Idee, liegen künstlerische oder wissenschaftliche Vorarbeiten zugrunde oder ergeben sich Inhalt und Gestaltung intuitiv erst im Arbeitsprozess? „Dimensional Sights: David Borgmann | Timo Herbst | Alexander Schellbach (Leipzig)“ weiterlesen

Skulpturen im Botanischen Garten 2016 | Willi Weiner

18. Juni – 30. September 2016

Liebe Freunde des Jenaer Kunstvereins,

zur Vernissage der diesjährigen „Skulpturenausstellung im Botanischen Garten“ mit Stahlplastiken des Stuttgarter Künstlers Willi Weiner laden wir Sie und Ihre Freunde recht herzlich ein:

am Freitag, 17. Juni 2016, 19 Uhr, in den
Botanischen Garten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fürstengraben 26

Zur Einführung spricht Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland, Kunsthistorikerin, Jena.
Der Künstler ist anwesend.
Es spielt das „Duo Krainhöfner Otto“ mit Robert Krainhöfner am Saxophon und Frank Otto an der Gitarre. „Skulpturen im Botanischen Garten 2016 | Willi Weiner“ weiterlesen

FrommannscherSkulpturenGarten 2016 | André Tempel | Crash, Boom, Bang!

2. Juni bis 7. Juli 2016

Baumstämme werden von grellfarbenen Gartenschläuchen umwunden, Regentonnen transformieren zu raketenartigen Gebilden, Gymnastikbälle mutieren zu invasiven virenartigen Gebilden, die Gebäude, Wiesen, Bäume befallen – die Interventionen des Dresdner Künstlers André Tempel im öffentlichen Raum überraschen mit lauter Farbigkeit, subtiler Ironie und absurder Materialität.André Tempels künstlerische Methode der Überführung und Zweckentfremdung alltäglicher Gebrauchsgegenstände und Konsumgüter findet ihre Ursprünge im Dadaismus und in der Pop-Art. Aus seinen meisterlichen Formenspielen resultiert eine erfrischende Hinterfragung von Kunst und Wirklichkeit, wobei der Leitsatz der klassischen Moderne „form follows function“ humorvoll verdreht wird. Doch neben den ironischen Aspekten seiner Werke eröffnen sich dem Betrachter auch ernsthafte Bedeutungsebenen, wenn beispielsweise aus erdölbasierten Kunststoff-Regentonnen und Grabvasen raketenartige Konstruktionen erwachsen, die sich unmittelbar in friedlicher Landschaft wiederfinden.

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