Tiefblaues Himmelgrün | Nicola Grabiele | Malerei & Installation

20. Januar bis 1. März 2018
Vernissage: Freitag | 19. Januar 2018 | 19 Uhr

Der Jenaer Kunstverein eröffnet das Ausstellungsjahr 2018 mit einer Präsentation von Arbeiten des Schweizer Künstlers Nicola Grabiele. Grabiele zeigt in Jena neueste Arbeiten, wobei er sich bewusst auf die besonderen Bedingungen der Ausstellungsräume im historischen Stadtspeicher einlässt. Neben Landschaften auf Leinwänden wird eine großformatige Bodenarbeit zu sehen sein.

Schon lange kreist Grabieles Werk um Erinnerungen und Sehnsüchte, um Vergangenes, um Verschüttetes, um die Heimat seiner Familie, die aus Kalabrien stammt. In Winterthur geboren und aufgewachsen, ist Süditalien für ihn eine zweite Heimat. Die Utopie dieses Ortes und das Heimweh dorthin sind das zentrale Thema seiner künstlerischen Suche. „Tiefblaues Himmelgrün | Nicola Grabiele | Malerei & Installation“ weiterlesen

Stadt, Platz, Turm – Eine Stadt sucht ihre Mitte | Inken Reinert, Ingeborg Lockemann und Elke Mohr | Fotografie, Video und Installation

2. September bis 12. Oktober 2017
Vernissage: Freitag | 1. September 2017 | 19 Uhr

Das Ausstellungsprojekt nimmt Bezug auf die anstehenden Veränderungen des zentralen Stadtbildes von Jena. Drei große Gebiete – Eichplatz, Inselplatz und das Klinikgelände Bachstraße – sollen ein neues Gesicht erhalten und neue Funktionen erfüllen. Die Einwohner der Stadt haben bereits mehrfach gezeigt, dass sie an diesem Diskurs teilhaben wollen.

Für das Projekt konnten mit Inken Reinert, Ingeborg Lockemann und Elke Mohr drei Berliner Künstlerinnen gewonnen werden, von denen zwei in Jena geboren und aufgewachsen sind und die die Prozesse in ihrer ehemaligen Heimatstadt aufmerksam verfolgen. Sie präsentieren Arbeiten, die eigens für das Thema und den Jenaer Kunstverein produziert wurden.  

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FrommannscherSkulpturenGarten 2017 | Skulpturen im Botanischen Garten 2017: Ingrid Hartlieb | Dreifach ist der Schritt der Zeit

20. Mai bis 15. Juli 2017

Mit dem Titel ihrer Ausstellung, einem Zitat Friedrich Schillers, spielt die 1944 geborene Künstlerin Ingrid Hartlieb nicht nur auf die Dreiteilung ihrer Werkschau an, sondern auch auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit auf Kategorien, die ihren Arbeiten immanent sind. Ausgehend von Skizzen und Zeichnungen entstehen die Skulpturen Ingrid Hartliebs in einem aufwändigen und langwierigen Arbeitsprozess. Zunächst verleimt sie verschiedene Holzelemente zu voluminösen Körpern. Diese werden dann mit der Kettensäge modelliert, mehrfach abgeschliffen und schließlich mit Wachs versiegelt. Von ausgewählten Kunstwerken fertigt die Künstlerin eiserne Abgüsse an. Am Ende entstehen monumentale, archaisch wirkende Formen, die wie „Tretmühle“, „Rettungsring“, „Fluchtwerkzeug“ oder „Pendel“ an Gebrauchsgerät erinnern. In ihrer Interaktion mit dem umgebenden Raum und ihrer vielschichtigen Metaphorik umkreisen die Skulpturen die menschliche Existenz und eröffnen einen Assoziationsraum, in dessen Mittelpunkt die Verletzlichkeit und Schutzbedürftigkeit des Menschen steht. „FrommannscherSkulpturenGarten 2017 | Skulpturen im Botanischen Garten 2017: Ingrid Hartlieb | Dreifach ist der Schritt der Zeit“ weiterlesen

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