„Alles ist kosmisch“ | Auftaktveranstaltung des Internationalen Jahres der Astronomie 2009 in Jena | Ute Pleuger – Katrin König – Sylvain Brugier – Thomas Henninger – Jörg Kutschke

7. Januar bis 21. Februar 2009
Vernissage: 7. Januar | 18 Uhr
Laudatio: Dr. Johannes Stahl, Hochschule Burg Giebichenstein, Halle.

Ein Kooperationsprojekt des Jenaer Kunstvereins, des Zeiss-Planetariums Jena, der Jenaer Philharmonie mit der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle anlässlich des Internationalen Jahres der Astronomie 2009.

Zur ersten Ausstellung im Neuen Jahr lädt der Jenaer Kunstverein ganz herzlich in seine Galerie im Optischen Museum ein. Unter dem Titel „Alles ist kosmisch“ stellen ab 7. Januar 2009 vier junge Künstler, Absolventen der Hochschule für Kunst und Design Halle Burg Giebichenstein, gemeinsam mit ihrer Professorin Ute Pleuger aus. Die Exposition ist Teil eines Gemeinschaftsprojektes des Kunstvereins mit dem Zeiss-Planetarium Jena und der Jenaer Philharmonie und Auftakt zum Internationalen Jahr der Astronomie 2009.Wie in der Wissenschaft spiegelt sich in der Kunst die geistige Weiterentwicklung wieder, fortschrittliche Gedanken werden aufgegriffen und reflektiert. Die seit der Renaissance gewachsenen Erkenntnisse über Aufbau und Entwicklung des Kosmos führten auch zu einer Neupositionierung des Menschen im Universum. Letztlich sind wir auch nur ein kleiner Teil von ihm und “Alles ist kosmisch”.
In der Tat handelt es sich beim Bilder-Machen um ein tief in der menschlichen Kulturgeschichte verankertes und entsprechend komplex sich entwickelndes Phänomen, zu dem die künstlerische Bildnerei nur ein besonderer Bereich ist. Um ihm auf die Spur zu kommen, hilft es wenig, bei Formeln Rat zu suchen..
Aussichtsreicher ist es, nach den historischen Fixsternen, den Supernova und Sternschnuppen zu fragen, nach den Sonnensystemen der vergleichsweise konstanten Auffassungen und insbesondere den einzelnen Positionen, die in unterschiedlichen Abständen und Flugbahnen um ihre jeweiligen Bezugssysteme kreisen.
Eine solche Konstellation hat sich im Jenaer Kunstverein zusammengefunden: fünf Ausstellungsstücke teilen ein Stück malerischer Entwicklung miteinander, unter wechselseitiger Achtung und mit der besonderen Rolle, die Ute Pleuger als Burg-Professorin für die jüngeren Kolleginnen und deren Lebenswege einnimmt.

Ausschnitt aus dem Kunstwerk „Fuge“ von Ute Pleuger
Ausschnitt aus „Fuge“ von Ute Pleuger

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